Im Jahr 1952 brachte Werner Geissler „Werry“ (13. April 1925 – 19. Juni 2000) seine vereinsunabhängige Zauberzeitschrift „Die Magische Welt“ bis zum Jahr 1999 heraus. Zwischen 1953 und 1983 erschienen sechs Ausgaben pro Jahr, dann ab 1984 vier Ausgaben. Ab den 1970er Jahren entlarvte man mit vielen Beiträgen die “Volksverdummung” durch Uri Geller und ging vehement gegen die sogenannten PSI-Medien vor.

Nach der Jahrtausendwende setzte man sich sehr stark gegen den Gebrauch von Tieren in der Zauberkunst ein. Die Chefredaktion lag zwischen 1952 und 1957 bei Werner Geissler, zwischen 1958 und 1972 bei Walter Wenger (12. November 1906 – 1. Februar 1983) und dann wieder bei Werner Geissler. Redakteure waren zwischen 1978 und 1984 Bernhard Geue und zwischen 1970 und 1976 Erhard Liebenow. Autorinnen und
Autoren waren u.a. Markus Zink, Peter Rawert, Max Maven, Punx, Michelle Spillner, Reinhard Müller und Braco.

Nach Werner Geisslers Tod übernahm Wittus Witt die „Magische Welt“, er modernisierte das Layout und brachte wieder sechs Ausgaben pro Jahrgang heraus. Ab dem Jahr 2006 wird die Zeitschrift als Hausorgan des Schweizer Zaubervereins MRS bezogen. Ab dem Jahr 2009 wurden die Kunststückbeschreibungen aus der Zeitschrift herausgenommen und bis 2010 als “KunstStücke”, dann als „Zaubersalz“ – Beilage separiert.